Sonntagskinder

Waren etwas ganz besonderes . . .

 

Mit einem Sonntagskind, bringt man meist Glück in Zusammenhang. Das war nicht immer so.

 

Sonntagskinder hatten eine spezielle Begabung.

Sie konnten Geister sehen, gegen Dämonen kämpfen und Vampire vernichten. (Kl. Anm. Früher waren es Samstagskinder)

 

Aus dem Balkan und Irland sowie verschiedene andere Teile Europas gibt es Berichte von der zerstörerischen Wirkung der Körpersäfte eines Sonntagskindes.

 

Besonders der Speichel und Urin werden hier besonders hervor gehoben. Damit konnte man (angeblich) Wiedergänger (Vampire) bei Berührung zu Staub zerfallen lassen. Die Südslawen haben noch im 19. Jahrhundert ein solches Kind/Erwachsenen gehollt, wenn sie die Vermutung hatten das ein verstorbener Angehöriger zu einem Vampir werden könnte. Über das Grab des vermeintlichen Wiedergänger (Vampir) wurde dann Uriniert, das zurm sofortigen Zerfall der Leiche führen sollte.

 

Sonntagskinder und der Tod

 

Die Sonntagskinder konnten auch den Tod vorher sehen. Sie sahen zum Beispiel, für andere Unsichtbar einen Leichenzug vor einem Haus stehen. Sie konnten auch den eigenen Tod sehen, wenn der Leichenzug über ihr eigenes Haus dahinfuhr. Diese Gabe war für die Mitmenschen erschreckend. Daher wurden die Sonntagskinder gemieden und sie wurden meist zu Aussenseiter.

 

Erst später stiegen die Sonntagskinder wieder im ansehen. Bis sie zu dem wurden was sie heute sind  . . . . Glückskinder.

 

Dieser Beitrag soll nur zum Nachdenken anregen . . . .

 

 

 

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Mic Häusler 


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